Fluorid ist ein Mineral, das wichtig für die Zahngesundheit ist. Es stärkt den Zahnschmelz und hilft bei der Bekämpfung von Kariesbakterien. Eine zu hohe Dosierung führt hingegen zu Zahnverfärbungen. Zahnarzt Peer Meier aus Hamburg-Wellingsbüttel informiert Sie mit Angaben, wie viel Fluorid in welchem Alter zugeführt werden sollte.

Der Zahnarzt rät zur fluoridhaltigen Zahnpasta

Früher waren Fluoridtabletten die erste Wahl. Heute weiß man, dass die systemische Aufnahme von Fluorid durch Trinkwasser und Speisesalz in der Regel ausreicht. Wichtig ist dann noch die lokale Gabe von Fluorid direkt an die Zähne durch fluoridhaltige Zahnpasten. Daher sollte ab dem ersten durchgebrochenen Zahn einmal täglich mit fluoridhaltiger Kinderzahnpasta (mit reduziertem Fluoridgehalt, da Kinder die Paste noch nicht richtig ausspucken) geputzt werden. Ab dem zweiten Geburtstag können Sie auf zweimal Zähneputzen am Tag umstellen. Ab der Einschulung rät das Team der Zahnarztpraxis in Hamburg-Wellingsbüttel, auf Erwachsenenzahnpasta oder Juniorzahnpasten umzusteigen, da diese einen höheren Fluoridgehalt haben.

In manchen Fällen verschreibt ein Zahnarzt oder Kinderarzt auch heute noch Fluoridtabletten. Dann sollte man überlegen, ob man Speisesalz ohne Fluoridbeimengungen benutzt.

Weitere fluoridhaltige Produkte

Stellt Ihr Zahnarzt Peer Meier bei einer Kontrolluntersuchung in seiner Praxis in Hamburg-Wellingsbüttel ein erhöhtes Kariesrisiko fest, rät er gegebenenfalls zu zusätzlicher Fluoridgabe. Fluoridlack wird dann zweimal jährlich direkt in der Praxis auf die Zähne aufgetragen. In besonderen Fällen kann diese Behandlung sogar öfter erfolgen.

Gels oder Spüllösungen kommen zu Hause zum Einsatz und bieten unter anderem nach zahnärztlichen Behandlungen einen kurzfristigen Schutz der Zähne. Kinder sollten diese Produkte erst ab dem sechsten Lebensjahr benutzen und nur unter elterlicher Aufsicht.

Bei leichter Überdosierung führt Fluorid zu weißen Flecken im Zahnschmelz, die aber zum Glück gesundheitlich unbedenklich sind. Bevor es zu einer zusätzlichen Fluoridgabe kommt, muss daher der Fluoridgehalt bestimmt werden, der über Trinkwasser, Speisesalz und Zahnpasta zugeführt wird. Zahnarzt Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel hilft Ihnen bei der Ermittlung dieser Daten.