Die Zahnpflege bei Kindern beginnt schon mit dem Durchbruch des ersten Zahns. Sowohl Zahnbürste als auch Zahnpasta müssen gründlich ausgewählt sein. Zu welchen Produkten Sie für die Kleinsten greifen sollten, erfahren Sie von Ihrem Zahnarzt Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel.

Welche Zahnbürste empfiehlt der Zahnarzt?

Natürlich dürfen Zahnbürsten für Kinder bunt sein und den liebsten Comic-Helden zeigen. Viel wichtiger sind aber ganz andere Eigenschaften. Nachdem Kinderhände motorisch noch nicht so ausgereift sind, sollte der Griff dick und rutschfest sein. Der Bürstenkopf muss in den Kindermund passen und sollte daher unter 2 cm lang sein. Die Borsten sind abgerundet und stehen in vielen kleinen Büscheln auf dem Bürstenkopf.

Auch elektrische Kinderzahnbürsten sind erlaubt. Wichtig bei jedem Modell ist, dass Sie auf die richtige Putzbewegung und -dauer achten. Wenn nötig, können Sie auch nachputzen. In jedem Fall soll das Zähneputzen Spaß machen. Das Team in der Zahnarztpraxis Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel übt die Handgriffe gerne gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind.

Welche Zahnpasta für welches Alter?

Zahnarzt Peer Meier aus Hamburg-Wellingsbüttel empfiehlt, ab dem ersten Zahn und bis zum zweiten Geburtstag mindestens einmal täglich mit einer erbsengroßen Menge Zahncreme zu putzen. Danach steigen Sie auf zweimal tägliches Zähneputzen um. Da Kinder zum Verschlucken neigen, sollten bis zum Schulstart Kinderzahncremes verwendet werden. Diese enthalten weniger Fluorid, damit es nicht zu einer Überdosierung kommt.

Ab dem sechsten Lebensjahr, wenn das Kind die Zahncreme ausspucken kann, rät der Zahnarzt zur Juniorzahnpasta oder Erwachsenenzahnpasta. Diese enthält einen höheren Anteil an Fluorid und muss daher nach dem Putzvorgang zur Gänze ausgespuckt werden. Für unsere Zähne ist Fluorid aber ein wichtiger Schutz gegen Karies. Größere Kinder dürfen gerne Zahnpasta mit Geschmack verwenden, falls dies die Motivation zum Zähneputzen steigert.