Ab wann sollten Babys zum Zahnarzt? Zahnarzt Peer Meier aus Hamburg-Wellingsbüttel empfiehlt: Schon wenn der erste Zahn durchbricht, sollten auch die Kleinsten den Zahnarzt kennenlernen, denn lebenslange Zahngesundheit muss früh angebahnt werden.
Patient Baby: Darum sind Vorsorgetermine beim Zahnarzt unverzichtbar
In der Zahnarztpraxis Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel sind Babys und Kleinkinder ein vertrauter Anblick. Auch die ersten Zähne sollen gesund bleiben – und da sind Vorsorge und Früherkennung genauso wichtig wie die tägliche Pflege der ersten Zähne. Wenn etwa im Alter von sechs Monaten der erste Zahn durchbricht, meist ein Schneidezahn im Unterkiefer, beginnt auch die tägliche Putzroutine. Die Milchzähne sind mit ihrem weichen Zahnschmelz anfällig für Karies und müssen deshalb regelmäßig untersucht werden. Dabei lernen auch schon die Jüngsten, dass ein Besuch beim Zahnarzt etwas ganz Normales ist, wovor man keine Angst haben muss. Die Eltern erhalten dabei wichtige Tipps zur Zahnpflege, denn in den ersten drei bis vier Lebensjahren müssen sie das Zähneputzen übernehmen. So lernen die Kinder, dass Zahnpflege und Vorsorgeuntersuchungen ein fester Bestandteil des Lebens sind – und das ist ein wichtiger Schritt für lebenslange Zahngesundheit.
Wussten Sie, dass Karies ansteckend ist?
Für Eltern ist es auch wichtig zu wissen, dass Kariesbakterien, die sie selbst im Mund haben, auf die Kinder übertragen werden können. Beim Vorkosten vom Essen sollten sie deshalb stets einen eigenen Löffel benutzen. Den Schnuller des Babys selbst in den Mund zu nehmen, ist aus zahnmedizinischer Sicht ebenfalls keine gute Idee. Hauptursache für Karies bei Kindern sind allerdings immer noch Zuckertees, Süßspeisen und mangelhafte Zahnhygiene. Hier sind die Kontrolluntersuchungen entscheidend, um Kariesbildung möglichst frühzeitig zu erkennen – schon ab dem sechsten Monat.
Ein Tipp zum Schluss: Bringen Sie Ihr Baby ruhig schon vor dem ersten Zahn zur eigenen Kontrolluntersuchung zum Zahnarzt in Hamburg-Wellingsbüttel mit! Je vertrauter Ihrem Kind die Umgebung beim Zahnarzt ist, desto gelassener sitzt es später selbst auf dem Behandlungsstuhl.