Eine der folgenreichsten und am weitesten verbreiteten Erkrankungen im Mundraum verläuft schmerzfrei: die Parodontitis. Diese chronische Entzündung zerstört langfristig den Zahnhalteapparat, kann jedoch gut behandelt werden – vorausgesetzt, sie wird rechtzeitig erkannt. Wie entsteht Parodontitis, welche Symptome treten dabei auf und was kann man dagegen tun? Zahnarzt Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel klärt auf.
Parodontitis – Entstehung und Symptome
Parodontitis entsteht, wenn sich Bakterien unkontrolliert im Mundraum vermehren und eine Zahnfleischentzündung verursachen. Dabei spielt unzureichende Mundhygiene meist eine große Rolle. Die Parodontitis verläuft zu Beginn meist völlig schmerzfrei und unauffällig; lediglich Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder unangenehmer Mundgeruch treten auf. Sie sind Alarmzeichen, die es ernstzunehmen gilt! In der Zahnarztpraxis Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel erlebt das Team leider viel zu oft die Spätfolgen einer unbehandelten Parodontitis: tiefe Zahnfleischtaschen, in denen sich immer wieder Bakteriennester bilden, Zahnfleischschwund und am Ende die Zerstörung des Zahnhalteapparates und Zahnausfall. Aber so weit muss es glücklicherweise nicht kommen, denn die chronische Zahnfleischentzündung ist gut behandelbar – vorausgesetzt, sie wird erkannt, bevor dauerhafte Schäden entstanden sind.
Zahnarzt Meier in Hamburg-Wellingsbüttel rät: Mundhygiene richtig durchführen
Zähneputzen allein reicht meist nicht aus, um Zähne und Zahnfleisch gesund zu erhalten. Zahnseide, Interdentalbürsten und Mundspüllösungen helfen enorm, um die Entstehung von Zahnbelägen (Plaques), Zahnstein und Zahnfleischentzündungen im Ansatz zu verhindern. Wer sich nicht sicher ist, ob er oder sie bei der Zahnpflege alles richtig macht, kann sich gern in der Praxis Peer Meier in Hamburg-Wellingsbüttel darüber beraten lassen. Wichtig: Die Termine zur Vorsorgeuntersuchung alle sechs Monate sollte man einhalten. Hier prüft der Zahnarzt routinemäßig, ob eine Parodontitis vorliegt. Bei diagnostizierter Parodontitis sollten die Kontroll- und Nachsorgetermine ca. alle 3 Monate stattfinden.
Wie hilft der Zahnarzt bei Parodontitis?
Der Zahnarzt bekämpft die Entzündung, indem er zuerst eine vorbereitende Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume vornimmt. Das ist eine Leistung, die die Kasse leider nicht bezahlt. Die eigentliche Parodontitisbehandlung ist eine Kassenleistung, die nach Prüfung des Heil- und Kostenplans durch die Krankenversicherung beginnt. Dabei werden die Zahnfleischtaschen gründlich von Bakterien gesäubert. Auch antibakterielle Spülungen oder Antibiotika können zum Einsatz kommen. Die Behandlung muss meist in gewissen Abständen wiederholt werden.